STW 1040 goes Israel

Für alle, die sich fragen, was wir so am Meer gemacht haben:

Hier eine Liste der Dinge, die auf unserer aufregenden Reise verloren gegangen und manchmal sogar wieder gefunden wurden.  ✔️ Geldbörse am Flughafen Wien ✖️ zwei Kapperl ✔️ Koffer auf dem Flug von Wien nach Israel ✔️ Rucksack (inkl. Laptop) im Zug in Tel Aviv ✖️ zwei Badehosen ✔️ Sonnenbrille im Meer  ✔️ Handy und Ladegerät  ✖️ Nivea Creme ✖️ Shampoo und Conditioner ✖️ Badeschlapfen ✖️ Hummus  ✖️ ein weißer Vans Schuh ✖️ 1 kg Sonnenblumenkerne ✖️ Volleyball ✖️ ... verloren ✔️ ... verloren und gefunden

Die Reise neigt sich dem Ende :( Karotin ist in Gedanken immer noch am Strand

Gänsehaut bedrückend Sprachlosigkeit emotional persönlich unbegreiflich Trauer nicht zweidimensional aufrüttelnd Fassungslosigkeit schön (Kindergedänkstätte) ruhig real fordernd intensiv (Fremd-)Scham Hass fesselnd vielschichtig 

die klagemauer war sehr eindrucksvoll.  wobei es weniger die mauer an sich war, sondern die  ganzen leute denen man die Bedeutsamkeit dieser  gedenkstaette angesehen hat.  es war sehr interessant  dass zwei so wichtige denkmaeler  verschiedener religionen so dicht beieinander stehen  und dass, obwohl die lage sehr angespannt zu sein  scheint, sich doch alles relativ friedlich angefuehlt hat.

Es ist 07:00 und mehr oder weniger alle wachen auf. Es ist Zeit die Morgenstunden zu nutzen um die Altstadt Jerusalems nicht in tobenden Touristenmengen zu erleben.  Nach einem kurzen Frühstück mit Pita und Humus brechen wir auf in Richtung Altstadt. Das Wetter ist im Vergleich noch recht kühl, doch die Morgensonne sticht. Mit verschlafenen Augen und langsamen Schritt betreten wir, die noch schlafende Altstadt. Einige Geschäfte öffnen erst, paar alte Männer und Frauen sitzen alleine am Straßenrand und hören sich den Ezan (Ruf zum islamischen Gebet) an. Viele verschiedene Leute, Charaktäre und Religion treffen aufeinander. Hier ein jüdisch Orthodoxer, da ein Moslem.  Wir passieren die ersten schwer bewaffneten Sicherheitskräfte, die uns mit einem düsteren Blick beobachten. Der erster Metalldetektor war kein Hindernis. Wir sind alle recht zügig durchgekommen und haben den Platz betreten, auf dem wir eine Masse Juden beten gesehen haben. Es war die Klagemauer. Eine 57 Meter lange, recht